Welt-AIDS-Tag: Die unsichtbare Gefahr von Geschlechtskrankheiten
Es handele sich um eine stille Epidemie – mit diesen Worten beschreibt die Weltgesundheitsorganisation die aktuellen Fallzahlen zu sexuell übertragbaren Infektionen bzw. Geschlechtskrankheiten. Nicht unberechtigt: In Europa stecken sich laut Robert-Koch-Institut jedes Jahr mehr als eine halbe Million Menschen mit einer sexuell übertragbaren Krankheit an, viele merken von einer Infektion aber zunächst nichts.
Die unsichtbare Gefahr
Grund hierfür ist die simple Ursache, dass einige sexuell übertragbare Krankheiten anfangs symptomlos verlaufen und sich daher unbemerkt weiterverbreiten können. Das Robert-Koch-Institut hebt hervor, dass sogar etwa 10 % der HIV-Neuinfektionen lange unentdeckt bleiben.
Je nach Geschlechtskrankheit kann eine Ansteckung zu ernsten Gesundheitsproblemen wie Unfruchtbarkeit, Leberzirrhose und Krebs führen. Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung braucht es verstärkt bessere Aufklärung, um die Ausbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten einzudämmen.
Wichtig und richtig: Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember
Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember ist ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche Aufklärung. Seit seiner Gründung 1988 durch die WHO nutzen Regierungen, Gesundheitsorganisationen und NGOs weltweit diesen Tag, um auf die Probleme von HIV/AIDS aufmerksam zu machen und Solidarität zu zeigen. Der Tag fördert das Verständnis und stärkt Maßnahmen zur Vorbeugung. Besonders betont wird neben regelmäßigem Testen die Bedeutung von Kondomen als wirksames Schutzmittel gegen die Übertragung von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen.
Kondome können schützen
Der Schutzmechanismus von Kondomen ist ebenso einfach wie genial: Kondome bilden eine Barriere zwischen den Körperflüssigkeiten, die Geschlechtskrankheiten übertragen können. Egal ob Syphilis, Gonorrhö (Tripper) oder HIV – die Verwendung von Kondomen reduziert das Ansteckungsrisiko erheblich. Sie schützen nicht nur vor schwerwiegenden Gesundheitsproblemen, sondern auch vor den emotionalen Belastungen, die mit der Diagnose einer Geschlechtskrankheit einhergehen können.
Neben ihrem unbestreitbaren Nutzen für die Gesundheit sind Kondome äußerst benutzerfreundlich. Sie sind leicht zugänglich, ohne ärztliches Rezept erhältlich und erfordern keine komplizierte Anwendung. In der Welt der Verhütungsmittel sind Kondome die ultimative Mittendrin-Lösung, die Sicherheit und Nähe gleichermaßen ermöglicht.
Zwar sind Kondome neuesten Daten zufolge das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel in Deutschland, jedoch beträgt der aktuelle Nutzungsanteil lediglich 53 %, was Raum für weitere Steigerungen offenlässt.
Warum viele keine Kondome verwenden
Das Problem: Gesellschaftlich stoßen Kondome trotz ihrer Vorteile immer noch auf Vorbehalte, insbesondere bezüglich ihres als lusttötend empfundenen Images. Einige Männer klagen sogar über Erektionsprobleme. Das sind meist keine Ausreden, denn mehrere Studien belegen, dass ca. 50 % der Männer Kondome in Standardgröße nicht passen, also zu groß oder zu klein sind.
Wenn sie zu locker sitzen (betrifft ca. 10 %), dann können sie abrutschen oder nach der Ejakulation auslaufen. Wenn sie zu eng sind (betrifft ca. 40 %), lassen sie sich schwer abrollen, führen zu Taubheitsgefühlen und können leichter reißen. Somit ist bei einem schlecht sitzenden Kondom nicht nur das Lustempfinden beeinträchtigt, sondern auch der sichere Schutz vor Geschlechtskrankheiten.
MISTER SIZE: 7 Größen für mehr Sicherheit und echtes Gefühl
Um dieser Herausforderung entgegenzutreten, bietet MISTER SIZE eine Auswahl von Kondomen in sieben verschiedenen Größen an, begleitet von mehreren Messmethoden zur Ermittlung der passenden Größe. Unsere App ermöglicht ohne Download oder Anmeldung eine unkomplizierte Einschätzung der idealen Größe, was dazu beiträgt, lustvolle Momente und effektive Verhütung miteinander zu vereinen. MISTER SIZE engagiert sich zudem aktiv in der Zusammenarbeit mit sozialen Verbänden wie ProFamilia oder der AIDS-Hilfe, um die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten durch die Empfehlung passender, gefühlsechter Kondome weiterhin einzudämmen.